Was hat unserere Ernährung mit dem Klima zu tun?

19. Juni 2020

Durch die Art und Weise, wie wir uns ernähren, kleiden, fortbewegen oder wie wir wohnen,
hinterlassen wir Spuren auf der Erde. Für die Herstellung von Landwirtschaftsprodukten oder
Industriegütern, den Betrieb von Kühlschränken, Autos oder Heizungen brauchen wir Erdöl, Kohle, Holz oder andere Ressourcen, die wir unserem Planeten entnehmen.

In der Schweiz werden rund 60 Prozent der Umweltbelastungen durch die Konsumbereiche Wohnen (19 %), Ernährung (28 %) und Private Mobilität (12 %) verursacht. Die Ernährung ist folglich der Konsumbereich, der die Umwelt am meisten belastet.
Da viele der in der Schweiz konsumierten Nahrungsmittel im Ausland hergestellt werden, verlagert sich ein wesentlicher Teil der Umweltbelastung ins Ausland. Die Landwirtschaft beansprucht rund 40 % der globalen Landoberfläche (Weideland und Ackerland) und 90 % des weltweit verbrauchten Wassers.

Dieses Faktenblatt zeigt anhand eines Vergleichs von lokal produzierten und importierten Spargeln auf, wie mit dem Kauf von lokalen und saisonalen Produkten ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.

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